Wie ich im letzten Artikel schon erwähnt hatte, haben Medien einen grossen Einfluss auf unseren Alltag.
Nachdem ich endlich mal dazu gekommen bin den Film "Free Rainer" fertig zu schauen, dachte ich mir ich sollte noch etwas zum Thema Fernsehn und Einschaltquoten schreiben. Ich werde mich jedoch kurzfassen und empfehle euch die untenstehenden Videos anzuschauen.
Laut einer im "Mediaguide 2009" der Firma "publisuisse" erschienenen Statistik, einem schweizer Unternehmen welches sich auf die Vermarktung von Werbung für elektronische Medien spezialisiert hat, verbringt die Schweizer Bevölkerung im Schnitt täglich 165 Minuten vor dem Fernseher.
(Leider konnte ich noch nichts genaueres über die Entstehung diese Zahlen erfahren. Falls ich jedoch etwas rausfinden sollte, werde ich dies noch nachträglich ergänzen.)
Wie läuft das eigentlich genau ab bei den Fernsehsendern?
Der wesentliche Inhalt eines Fernsehprogramms wird durch die sogenannten "Einschaltquoten" bestimmt. Ausserdem werden diese für die Kalkulation der Werbepreise verwendet. Die Einschaltquoten werden durch einen kleinen Prozentsatz der Zuschauer mit einer art Reciever erfasst und hochgerechnet. Jedoch besteht im Selektionsverfahren immernoch die Möglichkeit die Kandidaten nach Herkunft, Altergruppe, ethnischer Zugehörigkeit usw. einzugrenzen und ermöglicht somit das Beeinflussen der Einschaltquoten. Das ist übrigens nicht nur im Film "Free Rainer" so, sondern auch in Deutschland und der Schweiz.
Wieso sollte das jemand tun?
Ganz einfach... wie wir alle wissen sind "dumme Leute" einfacher zu steuern, sie überlegen nicht viel und sind leichter zu überzeugen, man kann sie also für eigene Interessen benutzen.
Hier noch einige Videos die als Denkanstoss dienen sollen:
Ausschnitt aus dem Kultfilm "Network" (1976):
Kabarettist Georg Schramm spricht über das Thema Volksverblödung:
Trailer zu "Free Rainer" ein deutscher Spielfilm zum Thema Medien und Einschaltquoten:
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